H.O.T. Sauerstofftherapie nach Wehrli

Hämatogene Oxydations-Therapie (H.O.T.)

Die Blut-Licht-Sauerstoffbehandlung (Hämatogene Oxydations-Therapie = H.O.T.) wurde von dem Schweizer Prof. Dr. F. Wehrli in den 40er Jahren entwickelt und gilt als eines der erfolgreichsten Naturheilverfahren.

Bei dieser Methode werden relativ geringe Mengen Blut mit Sauerstoff gesättigt und mit energiereichem UV-Licht bestrahlt. Dabei wird das Blut durch einen photo-chemischen Prozess in ein hochwirksames Medikament umgewandelt, das das Abwehrsystem und den Stoffwechsel aktiviert und die Durchblutung verbessert.

Wirkungsweise einer H.O.T.

Der Schwerpunkt der H.O.T. liegt in der Verbesserung von Durchblutungsstörungen. Werden die Zellen nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt, bilden sich vermehrt Schlackstoffe, die zu einer Verengung oder gar zu einer Verstopfung der Arterien führen. Diese Verstopfungen können in allen Körperregionen und Organen entstehen, insbesondere auch im Herz und im Gehirn. Mögliche Folgen sind Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Durch eine frühzeitige Prophylaxe (Vorbeugung) kann das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden, vermindert werden.

Merke: Der Mensch ist so alt wie der Zustand seiner Blutgefäße!

Die wichtigsten Einsatzmöglichkeiten der H.O.T. sind:

  • Durchblutungsstörungen des Herzens (Symptome: Kurzatmigkeit bei Belastung, Druck und Brennen in der Brust, ausstrahlender Schmerz von der Brust in Arme und Rücken mit Beklemmung und Angstzuständen)
  • Durchblutungsstörungen des Gehirns (Symptome: rasche Ermüdung, Konzentrationsstörungen, Nachlassen der Merkfähigkeit, Sehstörungen, Ohrensausen, Schwindel und Kopfschmerz bei geistiger Anstrengung)
  • Durchblutungsstörungen der Arme und Beine (Symptome: Blässe, Kälte, Schweregefühl, Kribbeln, Taubheitsgefühl, eingeschränkte Gehstrecke, Wadenkrämpfe, schlecht heilende Wunden)
  • Chronische Erkrankungen


Bei chronischen Erkrankungen bewirkt eine Verbesserung der Durchblutung eine Aktivierung des Stoffwechsels und des Immunsystems, z.B. bei:

  • Fettstoffwechselstörungen
  • chronischen Leber-, Magen-, Darm- und Nierenerkrankungen
  • chronischen Lungenerkrankungen
  • Migräne und unbest. Kopfschmerzen
  • Diabetes (besonders Alterszucker)
  • rheumathischen Erkrankungen
  • Morbus Bechterew, Parkinson, Multiple Sklerose
  • Allergiebehandlung
  • Hauterkrankungen
  • Krebserkrankungen
  • Depressionen, Angstzuständen Platzangst usw.